Auf gepackten Koffern sitzen
tun wir noch nicht. Dafür ist es noch etwas zu früh. Unser Flug geht ja erst in knapp zwei Monaten. Gepackt haben wir aber schon mal einen Kubikmeter an Fracht, verteilt in zwei Tonnen und drei mehr oder weniger große Kartons und eben die Gitarre noch.
Wir sitzen auf gepackten Tonnen |
Nachdem alle Tonnen und Pakete verschlossen und beschriftet, die Zollpapiere für Papua Neuguinea ausgefüllt waren, blieb es weiterhin spannend.
1.) Ob wir alles ins Auto bekommen?
Ein Autotausch wurde notwendig und aus unserm A3 wurde eine A-Klasse. Aber dennoch mussten die Rücksitze raus. Der Beifahrersitz blieb drin, denn Mandy brauchte ja auch noch ihren Platz… Und mit Mathias´ Packkünsten hat es tatsächlich funktioniert, und auch unser Übernachtungsgepäck und der PC für unser Schweizwochenende hatten noch Platz.
2.) Ob wir unsere wertvolle Fracht wohl problemlos über die Schweizer Grenze bekommen?
Mathias hat sich am Tag vor der Reise noch das Internet nach Zollvorschriften durchgesucht und sich bei Deutschen und Schweizer Zollbehörden durchgefragt. Eine wirklich klare Antwort bekamen wir nicht; hofften schlussendlich dass wir unter dem abgabepflichtigen Freibetrag sind, kopierten unsere Frachtpapiere noch einmal mehr und fuhren los.
So pirschten wir uns mit gezückten Reise- und Frachtpapieren an den Zollübergang heran. Aber da keine Beamten zu sehen waren, fuhren wir einfach weiter.
In Steffisburg haben wir dann alles den treuen Händen der Mitarbeiter von Gemeinde für Christus anvertraut, die Ende Mail alles in einen Überseekontainer packen werden, der dann im August hoffentlich heile in PNG ankommt. Von dort geht es dann per LKW- und Flugtransport weiter bis zu uns nach Wewak. So freuen wir uns jetzt schon auf viele viele tolle Päckchen und Paket im September…
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