15. August 2014
Schwarze und Weiße
Gerade habe ich ein wirklich beeindruckendes Buch zu Ende gelesen, „Canopy of Darkness“ von Jonathan Kopf. Darin beschreibt er, wie er mit seiner Frau und zwei Kindern sowie drei weiteren Familien in den Stamm der Hewa gezogen ist, deren Sprache und Kultur zu lernen, um in der Konsequenz Gottes Heilsbotschaft in der Muttersprache der Hewa zu präsentieren. Mathias wurde gerade diesen Monat in die New Tribes Mission Landeplätze von Hewa und Yifki eingecheckt, um nach wie vor Ehepaar Kopf mit Versorgungsgütern in Yifki zu beliefern.
Ein Kapitel aus dem Buch möchte ich euch gerne weitergeben:
Später am Abend, als Eyaka mit seinem Vater allein war, als das Feuer in der Hütte schon fast am verglühen war, stellte er die Frage, die ihn schon seit Wochen nicht mehr losließ: „Wo kommen eigentlich die Womre (die Weißen) her? Ich kapier´s einfach nicht. Sie scheinen nicht wirklich stark und schlau zu sein. Und sie sind einfach so ungeschickt beim Jagen.“
Als keine Antwort kam, stütze er sich auf seine Ellbogen. Sein Vater, Loyu, saß über dem Feuer gebeugt wie in tiefer Versunkenheit. Dann räusperte er sich, spuckte ins Feuer, verharrte aber in seinem Schweigen.
„Ich meine, was hat es mit den Weißen auf sich? Die können nicht mal so einfache Sachen wir Jagen oder ein Feuer anzünden, um die Äste und das Unkraut in ihren Gärten abzubrennen.“ Eyaka wusste, dass wenn er seine Frage in der richtigen Art und Weise formulierte, er seinen Vater schon dazu bekommen wird, eine seiner Geschichten zu erzählen.
„Ich weiß es nicht“, sagte Loyu, „aber ich habe vor langer Zeit einmal gehört, dass ihre Vorfahren früher mit uns hier in den Bergen gelebt haben.“
„Echt?“, frage Eyaka und rutschte näher zu seinem Vater ans Feuer heran.
„Es war so,“, sagte der ergraute Mann, „vor langer Zeit waren einmal zwei Brüder.“
Eyaka horchte auf. Alle guten Geschichten fingen mit zwei Brüdern an.
„Nun, als diese beiden Brüder geboren wurden, sahen sie sich überhaupt nicht ähnlich. Der Erstgeborene schaute normal aus. Seine Haut war braun und schön, und seine Nase war breit wie deine.“ Bei diesen Worten blickte Loyu zu seinem jüngsten Sohn und genoss diesen seltenen Augenblick der Verbundenheit.
„Der erste Sohn war perfekt, aber als der zweite Sohn geboren wurde, war seine Mutter total verwirrt und verängstigt. Er war bleich, farblos, so wie manche unserer Schweine. Auch sein Haar war komisch, so glatt wie das Haar am Schwanz der Hunde. Sie war schockiert, aber sie hat das Baby nicht umgebracht. Keine Ahnung, warum nicht, aber sie hat es nicht getötet.
Als die Brüder älter wurden, wurde der ältere stark und wurde ein guter Jäger. Seine Eltern waren stolz auf ihn, weil er immer mit guter Beute vom Dschungel zurückkehrte. Aber der zweite Sohn war ganz anders. Er hing immer ums Haus herum. Er mochte es nicht, in den Dschungel zu gehen. Im Gegenteil, er saß immer nur am Feuer in der Hütte. Er war faul und weigerte sich auch im Garten zu arbeiten oder beim Hüttenbau mitzuhelfen. Er war zu nichts zu gebrauchen. Er hat nicht mal Feuerholz gesammelt um Süßkartoffeln zu kochen.
Der ältere Sohn war nicht nur ein guter Jäger, er hat auch allerlei Sachen erfunden. Er hat immer etwas zu schaffen gehabt im Hinterzimmer der Hütte. Er machte Dinge, die noch nie zuvor ein Mensch gesehen hatte.“
„Was zum Beispiel?“, unterbrach Eyaka.
„Er machte eine Decke und er machte Hosen. Er machte einen Kochtopf. Seine Mutter war richtig stolz auf ihn. Und dann baute er eine Axt und eine Machete. Die Eltern mochten ihren Sohn so sehr.
Aber damit nicht genug. Er baute noch mehr Sachen. Er baute einen Jeep, dann einen Helikopter und dann sogar ein großes Flugzeug.“
„Wow! Der hatte es aber echt drauf!“, sagte Eyaka begeistert, das Glühen des Feuers in seinen Augen.
„Die Sachen, die er machte, waren sehr gut. Er entwickelte extra eine Kette und ein Vorhängeschloss, damit er all die Sachen sicher in seinem Hinterzimmer einschließen konnte. Den Schlüssel bewahrte er in einer eingenähten Tasche in seinem selbst gemachten T-Shirt auf.
Die Zeit verging. Und der faule bleiche Bruder wurde neidisch. Er wollte all die tollen Dinge sehen, die sein Bruder weggeschlossen hatte. Er wollte den Jeep fahren und das Flugzeug fliegen. Eines Nachts schlich er sich deshalb an seinen schlafenden Bruder heran, ganz vorsichtig und leise. Er ließ seine Hand in die Brusttasche gleiten und entwendete den Schlüssel. Er schlich zur Tür, schloss sie auf und trat ins Hinterzimmer. Er fing an, all die verschiedenen Dinge anzuprobieren. Er schwan die Axt ein paar mal. Er probierte die Hosen an. Er fühlte die Wärme der Decke. Aber dann galt alle seine Aufmerksamkeit dem Flugzeug. Er kletterte ins Cockpit, startete den Motor und flog ein wenig herum. Und dann, weißt du, was der faule Sack als nächstes tat?“
„Was?“, fragte Eyaka ganz gebannt.
„Er lud alle Dinge ins Flugzeug. All die tollen Sachen, die sein Bruder erfunden hatte. Er hat sogar den Jeep ins Flugzeug gefahren. Dann, als alles komplett eingeladen war, flog er los.“
„Was?“
„Ja, wirklich. Er flog auf und davon, verließ seine Familie. Er flog und flog und flog bis er in einem anderen Land ankam. As er dort landete, hat er seine eigene Familie gegründet und da er herausgefunden hatte, wie sein Bruder all die tollen Sachen angefertigt hatte, tat er es im gleich und von da an hatten er und seine Familie ein gutes Leben.
Der andere Bruder jedoch, war total fertig. Er war am Ende. Er war so enttäuscht und verstört, er konnte sich absolut nicht mehr erinnern, wie er all die Dinge gemacht hatte. Eines Tage war er so wütend, fasste eine dicke Liane, die von einem massiven Würgefeigenbaum herunterhing und zerrte unablässig an ihr. Er riss sie so stark vor und zurück, dass der Untergrund sogar zu wackeln anfing. Das war das allererste Erdbeben. Seit jener Zeit, immer wenn er sich daran erinnert, dass sein fauler Bruder ihm alles weggenommen hatte, geht er zurück zur Würgefeige und schüttelt sie. Und dann fühlen wir ein Erdbeben.“
Eyakas Augen waren weit aufgerissen. „Aber warum gibt der faule Bruder nicht einfach all die Sachen, die er gestohlen hat, zurück?“
„Ich weiß es nicht. Ich verstehe auch nicht, warum der erste Womre so egoistisch war, und ich verstehe auch nicht, warum die Womre heute immer noch so knausrig sind.“
Loyu schaute seinem Sohn in die Augen, „Sei einfach immer weiter so nett und freundlich zu den Womre, damit sie eines Tages Mitleid mit dir haben und anfangen, dir die Dinge zurückzugeben, die ihre Vorfahren von uns gestohlen haben.“
Dieses Kapitel über uns Weiße war für mich sehr sehr interessant und augenöffnend. Das Leben und die Kultur in Papua Neuguinea zu verstehen ist so schwer und nur zu oft schütteln wir in Unverständnis unsern Kopf oder meine alles besser zu wissen, die Lösung für Probleme parat zu haben. Die Zusammenarbeit hier vor Ort mit unterschiedlichen Missionaren ist uns immer wieder ein Augenöffner. So war es auch dieses Buch. Eyaka war ein Hewa Jugendlicher und wurde im Laufe der Jahre zu Jonathans Sprachhelfer und gutem Freund. Nur durch das Miteinander leben und arbeiten im Hewa Stamm und die über die Jahre entstandenen Beziehungen gewinnt man Einsichten in das Denken und Leben der Einheimischen hier vor Ort. Wenn Mathias als Pilot zu den verschiedenen Plätzen kommt, reicht es eigentlich nur für einen Smalltalk. Erstaunt war ich über den Kommentar eines anderen NTM Missionars, als ich ihm von meinem Leseabenteuer und gerade diesem Kapitel erzählte: „Auch viele Leute hier in der Stadt, hier in Wewak, haben genau dieses Denken über uns Weiße.“ …
Wer sich vom Englischen nicht abschrecken lässt, dem sei dieses Buch wärmstens zu empfehlen! Es gibt tiefe Einsichten in die Dunkelheit hier im Dschungel Papua Neuguineas und in die Sehnsucht der Menschen nach Befreiung von ihren Ängsten und Ritualen. Und es bietet viel Stoff zum Beten!
Als keine Antwort kam, stütze er sich auf seine Ellbogen. Sein Vater, Loyu, saß über dem Feuer gebeugt wie in tiefer Versunkenheit. Dann räusperte er sich, spuckte ins Feuer, verharrte aber in seinem Schweigen.
„Ich meine, was hat es mit den Weißen auf sich? Die können nicht mal so einfache Sachen wir Jagen oder ein Feuer anzünden, um die Äste und das Unkraut in ihren Gärten abzubrennen.“ Eyaka wusste, dass wenn er seine Frage in der richtigen Art und Weise formulierte, er seinen Vater schon dazu bekommen wird, eine seiner Geschichten zu erzählen.
„Ich weiß es nicht“, sagte Loyu, „aber ich habe vor langer Zeit einmal gehört, dass ihre Vorfahren früher mit uns hier in den Bergen gelebt haben.“
„Echt?“, frage Eyaka und rutschte näher zu seinem Vater ans Feuer heran.
„Es war so,“, sagte der ergraute Mann, „vor langer Zeit waren einmal zwei Brüder.“
Eyaka horchte auf. Alle guten Geschichten fingen mit zwei Brüdern an.
„Nun, als diese beiden Brüder geboren wurden, sahen sie sich überhaupt nicht ähnlich. Der Erstgeborene schaute normal aus. Seine Haut war braun und schön, und seine Nase war breit wie deine.“ Bei diesen Worten blickte Loyu zu seinem jüngsten Sohn und genoss diesen seltenen Augenblick der Verbundenheit.
„Der erste Sohn war perfekt, aber als der zweite Sohn geboren wurde, war seine Mutter total verwirrt und verängstigt. Er war bleich, farblos, so wie manche unserer Schweine. Auch sein Haar war komisch, so glatt wie das Haar am Schwanz der Hunde. Sie war schockiert, aber sie hat das Baby nicht umgebracht. Keine Ahnung, warum nicht, aber sie hat es nicht getötet.
Als die Brüder älter wurden, wurde der ältere stark und wurde ein guter Jäger. Seine Eltern waren stolz auf ihn, weil er immer mit guter Beute vom Dschungel zurückkehrte. Aber der zweite Sohn war ganz anders. Er hing immer ums Haus herum. Er mochte es nicht, in den Dschungel zu gehen. Im Gegenteil, er saß immer nur am Feuer in der Hütte. Er war faul und weigerte sich auch im Garten zu arbeiten oder beim Hüttenbau mitzuhelfen. Er war zu nichts zu gebrauchen. Er hat nicht mal Feuerholz gesammelt um Süßkartoffeln zu kochen.
Der ältere Sohn war nicht nur ein guter Jäger, er hat auch allerlei Sachen erfunden. Er hat immer etwas zu schaffen gehabt im Hinterzimmer der Hütte. Er machte Dinge, die noch nie zuvor ein Mensch gesehen hatte.“
„Was zum Beispiel?“, unterbrach Eyaka.
„Er machte eine Decke und er machte Hosen. Er machte einen Kochtopf. Seine Mutter war richtig stolz auf ihn. Und dann baute er eine Axt und eine Machete. Die Eltern mochten ihren Sohn so sehr.
Aber damit nicht genug. Er baute noch mehr Sachen. Er baute einen Jeep, dann einen Helikopter und dann sogar ein großes Flugzeug.“
„Wow! Der hatte es aber echt drauf!“, sagte Eyaka begeistert, das Glühen des Feuers in seinen Augen.
„Die Sachen, die er machte, waren sehr gut. Er entwickelte extra eine Kette und ein Vorhängeschloss, damit er all die Sachen sicher in seinem Hinterzimmer einschließen konnte. Den Schlüssel bewahrte er in einer eingenähten Tasche in seinem selbst gemachten T-Shirt auf.
Die Zeit verging. Und der faule bleiche Bruder wurde neidisch. Er wollte all die tollen Dinge sehen, die sein Bruder weggeschlossen hatte. Er wollte den Jeep fahren und das Flugzeug fliegen. Eines Nachts schlich er sich deshalb an seinen schlafenden Bruder heran, ganz vorsichtig und leise. Er ließ seine Hand in die Brusttasche gleiten und entwendete den Schlüssel. Er schlich zur Tür, schloss sie auf und trat ins Hinterzimmer. Er fing an, all die verschiedenen Dinge anzuprobieren. Er schwan die Axt ein paar mal. Er probierte die Hosen an. Er fühlte die Wärme der Decke. Aber dann galt alle seine Aufmerksamkeit dem Flugzeug. Er kletterte ins Cockpit, startete den Motor und flog ein wenig herum. Und dann, weißt du, was der faule Sack als nächstes tat?“
„Was?“, fragte Eyaka ganz gebannt.
„Er lud alle Dinge ins Flugzeug. All die tollen Sachen, die sein Bruder erfunden hatte. Er hat sogar den Jeep ins Flugzeug gefahren. Dann, als alles komplett eingeladen war, flog er los.“
„Was?“
„Ja, wirklich. Er flog auf und davon, verließ seine Familie. Er flog und flog und flog bis er in einem anderen Land ankam. As er dort landete, hat er seine eigene Familie gegründet und da er herausgefunden hatte, wie sein Bruder all die tollen Sachen angefertigt hatte, tat er es im gleich und von da an hatten er und seine Familie ein gutes Leben.
Der andere Bruder jedoch, war total fertig. Er war am Ende. Er war so enttäuscht und verstört, er konnte sich absolut nicht mehr erinnern, wie er all die Dinge gemacht hatte. Eines Tage war er so wütend, fasste eine dicke Liane, die von einem massiven Würgefeigenbaum herunterhing und zerrte unablässig an ihr. Er riss sie so stark vor und zurück, dass der Untergrund sogar zu wackeln anfing. Das war das allererste Erdbeben. Seit jener Zeit, immer wenn er sich daran erinnert, dass sein fauler Bruder ihm alles weggenommen hatte, geht er zurück zur Würgefeige und schüttelt sie. Und dann fühlen wir ein Erdbeben.“
Eyakas Augen waren weit aufgerissen. „Aber warum gibt der faule Bruder nicht einfach all die Sachen, die er gestohlen hat, zurück?“
„Ich weiß es nicht. Ich verstehe auch nicht, warum der erste Womre so egoistisch war, und ich verstehe auch nicht, warum die Womre heute immer noch so knausrig sind.“
Loyu schaute seinem Sohn in die Augen, „Sei einfach immer weiter so nett und freundlich zu den Womre, damit sie eines Tages Mitleid mit dir haben und anfangen, dir die Dinge zurückzugeben, die ihre Vorfahren von uns gestohlen haben.“
Dieses Kapitel über uns Weiße war für mich sehr sehr interessant und augenöffnend. Das Leben und die Kultur in Papua Neuguinea zu verstehen ist so schwer und nur zu oft schütteln wir in Unverständnis unsern Kopf oder meine alles besser zu wissen, die Lösung für Probleme parat zu haben. Die Zusammenarbeit hier vor Ort mit unterschiedlichen Missionaren ist uns immer wieder ein Augenöffner. So war es auch dieses Buch. Eyaka war ein Hewa Jugendlicher und wurde im Laufe der Jahre zu Jonathans Sprachhelfer und gutem Freund. Nur durch das Miteinander leben und arbeiten im Hewa Stamm und die über die Jahre entstandenen Beziehungen gewinnt man Einsichten in das Denken und Leben der Einheimischen hier vor Ort. Wenn Mathias als Pilot zu den verschiedenen Plätzen kommt, reicht es eigentlich nur für einen Smalltalk. Erstaunt war ich über den Kommentar eines anderen NTM Missionars, als ich ihm von meinem Leseabenteuer und gerade diesem Kapitel erzählte: „Auch viele Leute hier in der Stadt, hier in Wewak, haben genau dieses Denken über uns Weiße.“ …
Wer sich vom Englischen nicht abschrecken lässt, dem sei dieses Buch wärmstens zu empfehlen! Es gibt tiefe Einsichten in die Dunkelheit hier im Dschungel Papua Neuguineas und in die Sehnsucht der Menschen nach Befreiung von ihren Ängsten und Ritualen. Und es bietet viel Stoff zum Beten!
Danke, wenn ihr weiterhin im Gebet an uns und die vielen anderen Missionare denkt, die hier in PNG ihren Dienst tun, um den Baldachin der Dunkelheit zu zerstören, damit sie befreit im Licht Jesu leben können.
Wow, das ist schon ganz schön knackig und macht nachdenklich. Wie kommt man auf so ein Denken? Ist es Neid?
Gruss
Lupo
Hi Lupo,
Nenne es Philosophie und den Versuch, die Welt zu erklären mit einem Schema, was an Bekanntem anknüpft und zwar eben an dem Gedanken, dass es es sich zugetragen hat vor langer Zeit, zur Zeit der Vorfahren.
PNG ist eine "Geschichten"-Kultur, wo sich viel erzählt wird und von Generation zu Generation weitergetragen wird, was die Ahnen eben entdeckt haben und welche Vorschriften und Rituale man einzuhalten muss, welche Geister es gibt, die guten und die bösen, und wie man ihnen opfern muss – und das bestimmt das Leben im Busch und eben auch in der Stadt.
Für unsere aufgeklärten Gemüter ist das unvorstellbar; aber für die Einheimischen ist wiederum unser Verständnis von Welt nicht nachvollziehbar. Krankheit kommt nun mal von Flüchen und Verzauberungen. Das bekomme ich auch bei meiner Hausmeri mit. Ihre Mutter hat Atembeschwerden oder evtl, auch Asthma im Busch. Dass das eine Allergie sein könnte, versteht die Tochter nicht, erklärt es sich mit dem Sanguma im Dorf, also eben der Zauberei. Dabei ist sie Pastorentochter! Ihr Mutter allerdings ist gläubig und nimmt ihr Leben aus der Hand Gottes.
Ich empfehle dir echt, dieses Buch mal zu lesen. Es ist echt einfach und verständlich geschrieben und gibt tiefe Einblicke in die Kultur hier in PNG, zumindest in die Kultur und das Denken der Hewa.
Viele Grüße, Mandy
Danke für den langen Kommentar. Ich merke mir das Buch vor. Mal sehen, wann ich zum Lesen komme. Momentan habe ich ziemlich viel Stress.
Gruss
Lupo